Egal ob du renovierst, neu gestaltest oder einfach frischen Wind in deine vier Wände bringen willst – das
Entfernen alter Tapeten ist oft der erste Schritt. Doch wer schon einmal mit Raufaser, Vliestapete oder
gar mehreren Lagen alter Wandbeläge gekämpft hat, weiß: Tapeten ablösen kann zur echten Geduldsprobe
werden. Die gute Nachricht? Mit den richtigen Methoden, Werkzeugen und Tricks wird daraus ein planbarer
und sauberer Job.
7 Methoden, mit denen du alte Tapeten schnell und sauber ablöst
Tapetenlöser mit Wasser mischen
Ein Tapetenlöser aus dem Baumarkt, mit warmem Wasser verdünnt, dringt tief ein und löst die
Klebeschicht zwischen Tapete und Wand.
Hausmittel: Essig oder Spülmittel
Warmwasser mit etwas Essig oder Spülmittel aufsprühen, kurz einwirken lassen und die Tapete abziehen.
Tapetendampfer einsetzen
Der Dampf durchweicht die Tapete und löst selbst hartnäckige Kleberückstände. Ideal für dicke
Raufaserschichten oder alte Kleisterreste.
Einritzen und befeuchten
Mit einem Igelroller oder Tapetenigel kleine Löcher einritzen, damit das Wasser tiefer eindringen
kann. Dann gut einweichen lassen.
Tapetenschaber + Geduld = Erfolg
Ein breiter Schaber mit abgerundeten Ecken hilft, die Tapete Schicht für Schicht abzulösen, ohne
die Wand zu beschädigen.
Folie & Einwirkzeit verlängern
Nach dem Befeuchten eine Malerfolie über die Wand hängen – so bleibt die Feuchtigkeit länger
erhalten und löst mehr Kleber.
Mehrlagige Tapeten in Etappen entfernen
Sind mehrere Schichten vorhanden, musst du oft Lage für Lage bearbeiten. Nimm dir Zeit und arbeite
systematisch.
6 Werkzeuge, die dir das Entfernen der Tapete erleichtern
Tapetenschaber mit ergonomischem Griff
Schont die Hände und gleitet präzise unter Tapetenschichten.
Tapetenigel (Perforierer)
Ideal zum Einritzen und Aufrauen der Tapete für eine bessere Durchdringung des Wassers.
Pumpzerstäuber oder Sprühflasche
Gleichmäßiges Befeuchten ist entscheidend – am besten mehrfach anwenden.
Malerfolie oder Frischhaltefolie
Hält die Feuchtigkeit länger auf der Wand und steigert die Wirkung von Hausmitteln oder
Tapetenlösern.
Dampftapetenablöser
Für große Flächen oder mehrere Räume: heißer Wasserdampf spart Zeit und Muskelkraft.
Malerspachtel
Hilfreich für kleinere Flächen, Ecken oder Detailarbeiten – besonders bei Vliestapeten.
5 Tricks zum Entfernen von Vliestapete
Oft lässt sich die obere Schicht trocken abziehen – teste eine Ecke vorsichtig.
Die verbleibende Trägerschicht einfach befeuchten und in Ruhe einwirken lassen.
Vliestapete ist meist dünn – zu harter Druck beschädigt schnell den Putz.
Nicht zu große Flächen auf einmal einweichen – konzentriere dich auf ca. 1–2 m².
Bei zukünftiger Tapezierung: Wand glätten, eventuelle Klebereste gründlich entfernen.
6 Gründe für hartnäckige Tapeten
Oft wurden bei Altbauten neue Tapeten einfach über die alten geklebt – jede Schicht erschwert das Entfernen.
Dispersionskleber oder besonders starker Tapetenkleister machen das Ablösen zur Tortur.
Fehlende Grundierung sorgt dafür, dass der Kleister direkt in den Putz eindringt – dadurch hält die Tapete fester.
Diese lassen kein Wasser durch – ohne Perforierung dringt keine Feuchtigkeit zum Kleber.
Wasser oder Lösungsmittel brauchen Zeit – wer zu früh kratzt, arbeitet doppelt.
In Bad oder Küche kleben Tapeten oft besonders fest – hier ist Dampf oder ein Speziallöser meist nötig.
Nachbearbeitung – Wand schleifen und reinigen
Nach dem Entfernen der Tapete sollte die Wand mit einem Spachtel gereinigt, bei Bedarf
geschliffen und für neue Beläge vorbereitet werden.
Letzter Schritt: Wand glätten und für neue Beläge vorbereiten.
Fazit
Tapeten zu entfernen ist keine Wissenschaft – aber mit den richtigen Techniken und Werkzeugen sparst du
dir Nerven, Zeit und unnötigen Aufwand. Ob du hartnäckige Raufaser ablösen willst, mit moderner
Vliestapete kämpfst oder einfach nur sauber vorarbeiten möchtest: Mit diesen 24 Profi-Tipps gehst du
klüger an die Sache heran.
Und vielleicht macht das Ganze am Ende sogar ein bisschen Spaß.
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